[FR, 05. April, 20:00] Die
Beobachtung der Gesellschaft durch ein Kaleidoscope
ermöglicht es, die Dinge neu zu ordnen und zu gestalten. Randerscheinungen werden in die Mitte
gerückt und in neuem Licht betrachtet. Nur
wenn unterschiedliche Perspektiven miteinbezogen, respektiert und wertgeschätzt werden, können wir uns ein umfassendes Bild der Welt machen, und von den Menschen mit denen wir
leben.
Die von Sophie Hassfurther gewählte Oktettbesetzung,
im ZWE mit Susanna Gartmayer, Yvonne-Stefanie Moriel, Mario Vavti, Nikola Vukovic, Kenji Herbert, Peter Herbert & Valentin
Duit,ist flexibel und wendig wie eine Kammermusikbesetzung, bietet gleichzeitig aber vielerlei Möglichkeiten einer
Big Band. Die Stücke sind an der Schnittstelle zwischen Improvisation und komponiertem Material angesiedelt. Die Musik lässt sich nicht eindeutig einer Stilistik zuordnen, sondern bewegt
sich im Spannungsfeld zwischen Jazz und zeitgenössischer Klassik.