Drei der freisten Geister der Szene begeben sich freiwillig in die Fesseln der feinsten Jazzstandards, um diese dann sogleich zu sprengen. Georg Vogel lässt sein mystisches Claviton zwar
zuhause, fügt dem legendären ZWE-Piano aber düstere Midi-Subbässe hinzu. Robin Gadermaier am höchstgradig modifizierten e-Bass und Matheus Jardim on drums danken es ihm mit Uptemposwing,
unterbrochenem Fortissimo sowie gefühlten 63 Noten pro Takt aus der zweiten Reihe. Jazz auf LSD hört sich jetzt ein bissl gar druggy an, aber in aller Nüchternheit lässt sich versprechen,
dass dieser Abend die Grenzen der musikalischen Wahrnehmung erweitern wird. Dass es dennoch beinhart swingen wird, sei an dieser Stelle ebenfalls garantiert! Schnallen wir uns an für Georg
Vogel, piano & synth; Robin Gadermaier, bass & Matheus Jardim, drums.
Coming from the colourful world of free improvisation, Vogel-Gadermaier-Jardim are fitting themselves into the perceived limitations of Jazz standards, only to instantly expand them towards
their criticality. Georg Vogel, virtuouso on the keys, is approaching this night via piano & synths. Robin Gadermaier is taking both the electric bass and the listeners to another planet
while Matheus Jardim will exceed the measures while providing the oddest of beats to an unforgettable night.